Muskelverspannungen beim Pferd erkennen und lösen
Ich bin Alexandra, zertifizierte Pferdeheilpraktikerin und arbeite seit über zehn Jahren mit Pferden unterschiedlichster Rassen und Anforderungen und Reitweisen. In meinem Alltag begegne ich immer wieder einem Thema, das viel zu oft unterschätzt wird: Muskelverspannungen beim Pferd. Sie beeinträchtigen nicht nur die Bewegungsfreude, sondern auch die gesamte Lebensqualität des Tieres.
Warum entstehen Verspannungen?
Es gibt viele Ursachen, die zu Muskelverspannungen führen können: unpassende Ausrüstung wie ein schlecht sitzender Sattel, einseitige Belastung, mangelnde Bewegung, Stress oder auch Nährstoffmangel. Dabei macht es keinen Unterschied ob dein Pferd freizeitmäßig- oder auf Turnieren geritten wird. Sie können alle zu diesen Beschwerden neigen.
Wie du erkennst, ob dein Pferd verspannt ist
Ein aufmerksamer Blick hilft dir weiter: Läuft dein Pferd steif? Zeigt es Widerstand in Form von beißen, schlagen mit dem Schweif beim Putzen oder Satteln? Gibt es verhärtete Muskelpartien oder plötzliche Unwilligkeit beim Reiten? Lässt es sich auf einer Hand schlechter biegen, stolpert es vermehrt. Dann lohnt sich ein näherer Blick – am besten gemeinsam mit einem Tierarzt und dann einem gut ausgebildetem Pferdetherapeuten.
So kann eine gute Therapie deinem Pferd helfen
In meiner Therapie setze ich auf manuelle Lösungstechniken, sanfte Massagen, gezielte Dehnübungen, Akupunktur, Taping und, je nach Bedarf, auch auf Lichttherapie. Diese kann die Zellregeneration fördern und Entzündungen lindern. Auch regelmäßige und gute Bewegung und die richtige Fütterung spielen eine große Rolle bei der Gesunderhaltung der Muskulatur.
Wenn du den Eindruck hast, dass dein Pferd unter Verspannungen leidet, melde dich gerne bei mir. Ich komme mit meiner mobilen Pferdeheilpraxis zu dir in den Stall und schaue mir dein Pferd ganzheitlich an.
Wann braucht mein Pferd eine Pferdeheilpraktikerin?
Ich werde oft gefragt: „Wann macht es Sinn, eine Pferdeheilpraktikerin hinzuzuziehen?“ Die kurze Antwort lautet: Immer dann, wenn dein Pferd Symptome zeigt, für die es keine offensichtliche Ursache gibt, oder wenn du dein Tier ganzheitlich begleiten möchtest.
Aber bitte denke daran, bei akuten Beschwerden wende dich immer zuerst an den Tierarzt.
Ganzheitlicher Blick statt Symptombehandlung
Als Pferdeheilpraktikerin sehe ich das Pferd in seiner Gesamtheit: Bewegungsmuster, Haltung, Fütterung, Trainingszustand, Ausrüstung und psychische Verfassung spielen immer zusammen. Mein Ziel ist es, die tieferliegenden Ursachen von Beschwerden zu erkennen und nicht nur Symptome zu lindern.
Ergänzung zur klassischen Tiermedizin
Die Naturheilkunde ersetzt keinen Tierarzt – sie ergänzt ihn. Gerade bei chronischen Beschwerden, Rückenproblemen, Stoffwechselstörungen oder Verhaltensauffälligkeiten bietet die naturheilkundliche Behandlung wertvolle Unterstützung. Ich arbeite regelmäßig mit Tierärzten zusammen und stimme meine Methoden sorgfältig ab.
Wie ich arbeite
- Manuelle Therapien zur Lösung von Blockaden und Verspannungen
- Lichttherapie zur Förderung von Regeneration und Durchblutung
- Masterson Methode
- Akupunktur
- Laserakupunktur
- Taping